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Eine erstaunliche, fast märchenhaft Karriere hat die Flötistin Ana de la Vega an die Spitze der Flötenkunst getragen. Das Konzertporträt "Ana de le Vega und die Flöte" zeigt nicht nur ihre musikalische Kraft mit Mozarts Flötenkonzert in G-Dur - gespielt gemeinsam mit den Bremer Philharmonikern und Dirigent Marko Letonja in der Bremer "Glocke". Es blickt auch auf die Anfänge zurück und zeigt, dass neben musikalischem Talent vor allem auch Mut zu so einer Karriere dazugehört. Verwoben mit Mozarts Flötenkonzert erkundet die Dokumentation gemeinsam mit Ana de la Vega Erlebnisse und Begegnungen, die sie zu der Spitzen-Interpretin gemacht haben, die sie heute ist: Ihre Kindheit auf der Farm in Australien, das Leben als junge Flötenstudentin in Paris, die innige Freundschaft zu der 103-jährigen Renée Mouscadet, bei der Ana während ihres Studiums am renommierten Conservatoire wohnte, die inspirierende künstlerische Beziehung zu ihrem Flöten-Lehrer Raymond Guiot, die Ehe mit ihrem Mann Daniel Röhn, einem Konzertviolinisten in dritter Generation, und das Familienleben mit ihrer gemeinsamen Tochter Lily. Zugleich ist der Film eine Liebeserklärung an das Instrument, das Ana de la Vega in ihrem Leben immer Halt gegeben hat: die Flöte: So nah, so sinnlich und leidenschaftlich wie hier hat man die Flöte wohl noch nie erlebt.
ANA DE LA VEGA UND DIE FLÖTE
Dokumentation | ARTE
45 Min. | 2020
Regie: Ralph Baubach
Produktion: 3B-Produktion GmbH